Sonntag, 29. Oktober 2023

Wie heimkommen ist Ankommen in Venedig

Schön, dass du wieder dabei bist! Heute möchte ich dir von meiner Ankunft in Venedig erzählen und wie es sich anfühlt. Es ist wie nach einem langen arbeitsreichen Tag endlich zuhause zu sein.


Am Bahnhof Santa Lucia ausgestiegen, habe ich für Anneliese eine Vaporetto Wochenkarte besorgt. Es war meine Entscheidung bereits gefallen: Anneliese und ich nehmen die Linie 2 bis zur Haltestelle Giudecca Palanca. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis zur angemieteten Wohnung.



Die Wohnung befindet sich im Erdgeschoss eines ruhigen Wohnviertels und grenzt an einen wunderschönen Garten. Als ich die Tür geöffnet habe, wurde meine Vorfreude belohnt: Die Räume sind großzügig und bieten viel Platz für zwei Personen.

Nachdem mein Koffer ausgepackt war, hatte ich Hunger bekommen. Ich zeigte Anneliese den Weg zum Campo de Santa Margarita, um ein Restaurant zu suchen mit gutem Essen zum vernünftigen Preis. Es ist ein Platz für junge Leute und es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichsten Restaurants und Bars. Mittlerweilen war mein Hunger so groß, dass ich ein Tagesmenü im Da Fede S.A.S. bestellt habe. Pasta alla vongole und ein Filetto di branzino e insalata mista und natürlich einen Spritz. Ahhhh, es war so gut.



Um noch einige Einkäufe zu tätigen ging es anschließend zum Conad bei San Basilo. Dieser Supermarkt hat alles, was man braucht! Auch sonntags bis 20.30 Uhr geöffnet!

Jetzt sitze ich müde, aber glücklich und satt auf dem Sofa und freue mich, dass Annelieses Rücken trotz des stundenlangen Sitzens im Zug gut durchgehalten hat. Glück gehabt! Sie wollte im Gegenzug wissen, ob ihr iPhone härter ist als der Fließenboden. Das Gerät hat sein Sichtfenster mit vielen kreativen Rissen geziert als Antwort. Pech gehabt! Und leider kann das Telefon nicht geladen werden, da das Kabel nicht auf die Reise mitgenommen wurde. Morgen kommt ein neuer Tag. Mach's gut und gute Nacht.

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